Alanna B
Alanna B
Alice & misssloane_official
Alice & misssloane_official
Insta Model Sarah O Harah
Insta Model Sarah O Harah
misssloane_official
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Insta Model Sarah O Harah
Insta Model Sarah O Harah
Alanna B
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Insta Model Sarah O Harah wirbt mit Gesicht für mehr Sexpositivität.
Insta Model Sarah O Harah wirbt mit Gesicht für mehr Sexpositivität.
Insta Model Sarah O Harah
Insta Model Sarah O Harah
Insta Model Sarah O Harah
Insta Model Sarah O Harah
misssloane_official & Alice
misssloane_official & Alice
Alanna B
Alanna B
Ich hatte im April 24 ein schönes TFP Shooting mit dem sympathischen Model Alanna B. Aus den Ergebnissen habe ich ein kleines Video gebastelt.

Am ersten Sonntag im Monat und in der warmen Jahreszeit auch zu weiteren Terminen mache ich immer mehrere TFP-Shootings zu meinen Themen. Aktuell stehen die TFP-Shootings unter dem Motto "Sexpositivität".
Was bedeutet TFP?
TFP ist die Abkürzung von Time for Pictures und bedeutet, dass Model und Fotograf:in unentgeltlich zusammen arbeiten.
Diese Art Shooting ist kostenlos. Fotograf:innen stellen dafür das Fotostudio, Equipment, Können und Arbeitszeit beim Shooting und in der Nachbearbeitung zur Verfügung.
Das Modell erhält als Honorar die bearbeiteten, hochauflösenden Fotos zum Download. 
Ein TFP-Shooting sollte eine Win-Win Situation für beide Parteien sein. 
Ich habe inzwischen mit Hunderten von Fotos, die bei TFP-Shootings mit Männern, Frauen und Paaren aus dem Joyclub entstanden sind, ausreichend Material, um meine Arbeit als Erotik-, Fetisch- und Pornart- Fotografin zu dokumentieren.
Deshalb suche ich nur noch TFP Models für eigene künstlerische Projekte wie meine Fotoprojekte zu dem Thema Sexpositivität und sexpositiver Feminismus. Meinen TFP Vertrag findet Ihr am Ende dieser Seite.

1. Euer Weg zur Sexpositivität
Das ist mein Shooting-Aufruf, mit dem ich im Joyclub auf die Suche nach Modellen gegangen bin. Wer sich als Besucher hier von dem Projekt angesprochen fühlt, darf sich gerne bewerben.
"Frau Unart, die Fotografin im Joyclub, wird in diesem Jahr, am 15.07.2024, zehn Jahre alt. 
Das ist zwar noch weit davon entfernt, volljährig zu sein, wie es der Joyclub 2023 geworden ist, aber es ist immerhin ein runder Geburtstag. 

Ich lade Euch ein, mit mir den zehnten Geburtstag von Frau Unart mit einem gemeinsamen sexpositiven Multimedia Projekt zu feiern, das dann als Fotobuch und in Form einer realen und digitalen Ausstellung veröffentlicht werden soll."
Ich habe in den neun Jahren, in denen ich Mitglieder aus dem Joyclub fotografiert oder gefilmt habe, feststellen können, dass das freie Ausleben der eigenen Sexualität wohl anscheinend einen positiven Einfluss auf die Psyche haben muss. Ich kann dazu leider nicht mit eigenen Erfahrungen aufwarten, da meine chronischen Krankheiten Migräne und Depression einen hedonistischen Lebensstil bei mir weitestgehend verhindern.
Aber die meisten Menschen, die aus dem Joyclub vor meine Kamera getreten sind, machten einen ausgeglichenen und zufriedenen Eindruck und schienen vor allem sehr tolerant und offen zu sein.
Manche haben mir vor oder beim Shooting ihre Geschichte erzählt. 
Wie sie nach einer Scheidung zum Beispiel darauf verzichtet haben, direkt die nächste heteronormative Beziehung zu suchen und sich stattdessen mit Hilfe des Joyclubs und seiner Community, oft zum ersten Mal in ihrem Leben, aktiv um die Befriedigung ihrer eigenen sexuellen Bedürfnisse kümmern konnten, dabei viele interessante Menschen kennen gelernt, und insgesamt ein freieres, selbstbestimmteres Leben voller lustvoller Momente geführt haben.
Und genau diese Geschichten möchte ich jetzt sammeln und sie zusammen mit Euren Fotos - die ich übrigens auch anonymisieren kann, wenn ihr das möchtet - einer breiteren Öffentlichkeit als dem Joyclub vorstellen.“

Insta-Model Sarah O Harah ist eine junge, schöne sexpositive Frau, die gerne für die sexpositive Bewegung Gesicht zeigen möchte.

Was heißt eigentlich das neue Modewort "Sexpositivität"? 
Für diejenigen, die den Begriff Sexpositivität noch nie gehört haben: 
die Bedeutung ist ganz einfach und steckt im Begriff drin:
Sex ist positiv.

Jeder Mensch sollte seine Sexualität ohne Scham genießen dürfen, und zwar unabhängig von seinem Geschlecht und den jeweiligen sexuellen Vorlieben, aber unter Berücksichtigung von Einvernehmlichkeit und den Gesetzen eines Rechtsstaats. 
Sexpositivität bedeutet vor allem auch Toleranz für andere Menschen, die eine andere Art der Sexualität ausüben als man selber.
Egal, was jemand für einen Kink hat - solange dabei niemand bleibenden Schaden erleidet, er oder sie andere Menschen damit nicht belästigt, kann er oder sie tun und lassen, was er oder sie möchte, da das seine oder ihre Privatangelegenheit ist.

Niemand hat deshalb das Recht, die Sexualität anderer Menschen in irgendeiner Form zu bewerten.

In der sexpositiven Bewegung dürfen Männer auch mal die Schwächeren sein. Kontrolle abzugeben kann auch befreiend sein.

Sexpositivität ist Feminismus
Ohne Gleichberechtigung ist Sexpositivität übrigens nicht möglich.
Alle Menschen sollten gleichberechtigt sein, unabhängig von ihrem Geschlecht oder der sexuellen Orientierung und natürlich auch unabhängig von ihrer Hautfarbe, Religion, Herkunft, Einkommen oder Bildungsgrad.
Das ist ja bei uns zumindest im Gesetz verankert, wenn es auch noch nicht in allen Köpfen angekommen ist. In anderen Gegenden dieser Erde haben die Menschen oft weniger Glück.
Ich habe den Begriff der Sexpositivität bei meiner Beschäftigung mit dem sexpositiven Feminismus und beim Stöbern in den redaktionellen Beiträgen im Joyclub entdeckt. Sexpositivität ist ein Bestandteil dieses modernen Feminismus.
Umsetzung des Foto-Projekts 
Es gibt verschiedene Möglichkeiten bei meinem Foto-Projekt zu dem Thema Sexpositivität mit zu machen.
Teilnahme-Möglichkeit 1: Euer Weg zur Sexpositivität.
Ich möchte Eure Geschichten hören, erfahren wie Ihr zu einem sexpositiven Lebensstil  gefunden habt.
Wer gerne schreibt, kann seine anonymisierte Geschichte in Textform abgeben.
Ansonsten führe ich mit Euch ein Interview, das ich mit meinem neuen Podcast Mikrofon aufnehme. Die Aufnahme dient mir als Gedächtnisstütze, aber ich könnte mir auch vorstellen, später eine gut erzählte Geschichte als Tonspur unter eine Foto-Diashow zu legen.
Anschließend mache ich von Euch Fotos, die auch anonymisiert sein können. Anonymisiert bedeutet, dass Ihr auf den Fotos nicht zu identifizieren  seid, da Euer Gesicht nicht zu erkennen ist. Geht natürlich nur, wenn Eure Outfits potentielle Tattoos verdecken.
Wer gerne Gesicht für Sexpositivität zeigen möchte, kann natürlich auch auf den Projekt-Fotos erkennbar bleiben.
Die Shootings werden jeweils am ersten Sonntag im Monat in meinem Wuppertaler Fotostudio und in der warmen Jahreszeit auch Outdoor stattfinden.
Outfits: alles, in dem ihr Euch vor der Kamera wohl fühlt. Bringt Eure Lieblings-Party Outfits mit. 
Teilnahmebedingung:
Aussagekräftige Ganzkörperfotos und eine kurze Zusammenfassung Eurer Geschichte, die ihr mir per Mail vor dem jeweiligen Shootingtermin zuschickt oder ein Telefonat, in dem ihr mir erzählt, wie ihr zur Sexpositivität gefunden habt.
Teilnahme Möglichkeit 2: Gebt ein Statement. Was gefällt Euch an der Sexpositivität und warum?
Nicht jeder muss seine Geschichte erzählen. Ihr könnt auch mitmachen, indem ihr ein Statement zur Sexpositivität abgebt.
Als Bewerbung für eine dieser Shooting Veranstaltungen, hätte ich von Euch gerne aussagekräftige Ganzkörperfotos und ein kurzes Statement zur Sexpositivität.
Teilnahme Möglichkeit 3: "Ich bin ein Feminist/Ich bin eine Feministin"
Ihr könnt auch Eure Zustimmung zur Sexpositivität auch durch die Teilnahme an dieser Fotoaktion bekunden. Denn ohne Feminismus gibt es keine Sexpositivität.
Ich hatte ursprünglich die Idee, Fotos von besonders männlichen Männern, die sich zum Feminismus bekennen, zu machen.
In der Werbung funktionieren solche Rollen-Vorbilder auch immer ganz ausgezeichnet und Mann kauft sich die beworbenen Sneakers, Autos, Uhren etc. weil sein Unterbewusstsein hofft, dass er damit genauso männlich und cool wirkt wie das Model in der Anzeige, dem Werbeclip etc.
Nutzen wir diese Wirkung mal für eine Werbekampagne für den sexpositiven Feminismus aus, dachte ich mir. Ist aber nicht so einfach geeignete männliche Models zu finden. Selbst die Joyclub-Männer scheuen davor zurück Gesicht für den Feminismus zu zeigen. 
Deshalb fotografiere ich nun auch gerne attraktive weibliche und nicht-binäre sexpositive Feminist:innen als Sympathieträger für diese Bewegung.
Ihre Geschlechtsorgane würden die Joyclub-Männer übrigens durchaus auch unter dem Motto Feminismus vor meine Kamera halten, was mich auf die Idee zu Teilnahmemöglichkeit 4 gebracht hat. 

Das ist nur ein Beispiel Foto. Tatsächlich habe ich bis jetzt noch keinen Mann gefunden, der sich für den Feminismus mit Gesicht knipsen lassen wollte. Die Wahl des Slogans lasse  ich potentiellen Models frei. Ich denke, dass es eine Menge sinnvollerer Begründungen für den Feminismus gibt, aber zu diesem Beispiel Foto, das bei einem Lostplace Shooting entstanden ist, passte er einfach.

Was ist denn der sexpositive Feminismus? Eine Erklärung für misstrauische Männer.
Feminismus kennt jeder, denn Geschlechter Gerechtigkeit ist ja vom Prinzip her eine gute Sache.
Bei einigen Männern hingegen hatte ich schon häufiger den Eindruck, dass das böse F-Wort bei Ihnen leider nicht so viel Sympathie erntet.
Zum Glück gibt es den sexpositiven Feminismus. Wenn es den Begriff nicht schon geben würde, hätte ich ihn mir ausgedacht.
Es gibt kein besseres Adjektiv als „sexpositiv“ für den Feminismus, damit sich auch Männer etwas wohlwollender damit beschäftigen.
Der Feminismus der früheren Jahre war nicht unbedingt sexpositiv. Es gab Vorbehalte bezüglich männlicher Sexualität und Pornografie wurde eher negativ betrachtet.
Beim modernen sexpositiven  Feminismus  sieht das ganz anders aus.
Jeder Mensch soll unabhängig von seinem Geschlecht,  seine Art der Sexualität frei ausleben dürfen. Natürlich einvernehmlich und unter Erwachsenen.
Das schließt auch ein Verständnis für die männliche Sexualität ein. 
Sexpositive Feminist:innen haben nichts gegen Männer und ihre Sexualität.
Und sexpositive Feministinnen haben auch nichts gegen faire Pornografie. Im Gegenteil: sie machen sie sogar selber.
Bist Du ein Feminist? 
- Findest Du, dass alle Menschen unabhängig von Ihrem Geschlecht ihre Art der Sexualität  frei ausleben dürfen sollten?
- Findest Du, dass jegliche sexuellen Handlungen unter Menschen einvernehmlich statt finden sollten?
- Hast Du keine Vorurteile gegenüber Menschen mit einer anderen sexuellen Orientierung als Heterosexualität?
- Und Du hast auch keine Vorurteile gegenüber Trans*Menschen und nicht binären Menschen, deren Geschlechtsidentität nicht mit ihrem biologischem Geschlecht übereinstimmt?
- Du genderst bereits oder hast zumindest keine Vorurteile gegenüber Menschen, die Wert auf eine geschlechtergerechte Sprache legen?
- Du findest, dass die Bezahlung für einen Job von der jeweiligen Ausbildung und Leistung, aber nicht vom jeweiligen Geschlecht abhängig sein soll?
Wenn Du diese Fragen mit Ja beantworten kannst, dann tritt für den Feminismus ein und stell Dich vor meine Kamera.
Teilnahme Möglichkeit 4: "Jenseits von 26 cm: Penisse in ihrer natürlichen Vielfalt"
Sexpositivität heißt auch Body Positivity. Jedes Geschlechtsteil hat in seiner individuellen Form eine Daseinsberechtigung. Es gibt kein besser oder schlechter. 
Auch Männer mit kleinen Penissen können lustvollen Sex erleben und Lust schenken. ES KOMMT NICHT AUF DIE GRÖSSE AN.
Ich mache Detailaufnahmen bzw. anonymisierte Aktfotos von Euch und Eurem Geschlechtsteil. Dafür suche ich ganz ausdrücklich nach Penissen jenseits der Porno-Darsteller-Norm.
Teilnahme Möglichkeit 5: "Pussy-Pics als feministisches Statement
Wieviel Gigabytes werden wohl aktuell in den Clouds dieser Welt von Fotos belegt, die ein männliches Geschlechtsteil zeigen und wieviele Platz nehmen dagegen die Fotos von weiblichen Geschlechtsteilen ein?
Es ist ja auch in anderen Bereichen so, dass Frauen weniger Raum einnehmen. Das sollten wir dringend ändern.
Interessant ist, dass das Ziel und der Zweck der meisten versendeten Dick-Pics ja darin besteht, Zugang zur einer Vulva zu bekommen und es trotzdem wenig Kunst gibt, die die Vulva abbildet, feiert und ehrt.
Selbst Bezeichnungen gibt es mehr für das männliche Geschlechtsteil als für das weibliche. 
Die „Scham“ hieß die Vulva früher auch. Lehne ich aber ab, weil sich niemand für eine Vulva schämen muss.
In meiner 70ger Jahre Kindheit existierte für die Vulva gar kein eigenes Wort. 
Sie wurde einfach als „Untenrum“ bezeichnet. 
Es gibt von der  Spiegl-Kolumnistin und Autorin Margarete Stokowski übrigens  ein sehr lesenswertes Buch, das den schönen Titel „Untenrum frei“ trägt.  Eine absolute Lese-Empfehlung für jede Feministin. Das gibt es auch als Hörbuch.
Ich mache Großaufnahmen Eurer Vulva. Ihr könnt dabei nackt sein, schöne Dessous tragen, die die Vulva nur teilweise bedecken oder Eure Vulva zusammen mit Euren Lieblings-Sex-Toys ablichten lassen. Die Bilder können gerne auch anonymisiert sein.
Teilnahmemöglichkeit 6: Schönheit ist nicht binär.
Ich würde gerne für mein Foto-Projekt über Sexpositivität eine Personengruppe vor meine Kamera bringen, die in unserer Gesellschaft mit am meisten diskriminiert wird. Deshalb gibt es auch leider so wenige Fotos in meinem Portfolio von ihnen. 
Ich hatte einen Teil von ihr häufig als Kund:innen bei mir im Studio, aber mit TFP Shootings hat es meistens nicht geklappt, weil vermutlich die Angst zu groß war erkannt zu werden. 
Nicht binäre Menschen haben eine Geschlechtsidentität zwischen den Geschlechtern „Männlich“ und „Weiblich“ unserer alten, inzwischen überholten binären Geschlechterordnung. 
Insbesondere diejenigen, deren biologisches Geschlecht vollständig oder teilweise männlich ist, die sich aber entweder vollständig oder in Teilen weiblich fühlen, werden oft Opfer von Diskriminierung und Gewalt.
Maskuline Körper in weiblichen Outfits  werden außerhalb von Fetisch Partys und der Joy Community oft nur toleriert, wenn sie zu einer Dragqueen und ihrer künstlerischen Darbietung gehören. 
Im Alltag müssen diese Menschen immer noch mit blöden Blicken und dummen Kommentaren leben.
Diejenigen, deren biologisches Geschlecht teilweise oder ganz weiblich ist, die sich aber von ihrer Geschlechtsidentität teilweise oder ganz als Mann fühlen, fallen meistens weniger auf, da es ja glücklicherweise inzwischen völlig normal ist, dass Frauen auch in eher männlichen Kleidungsstücken und mit Kurzhaar Frisuren herum laufen. Aber auch sie werden oft Opfer von Gewalt und Diskriminierung.
In einer Gesellschaft wie unserer nicht-binär zu sein, war und ist also bestimmt nicht lustig. 
Wir haben jetzt zwar das „Divers“ als drittes Geschlecht im Pass stehen, aber in den Köpfen der meisten Menschen ist das noch nicht richtig angekommen.
Wenn Du also nicht binär bist, gerne vor der Kamera stehst und dafür sorgen möchtest, dass nicht-binäre Menschen sichtbarer werden, dann melde Dich doch als Model für mein Foto-Projekt.
Meine Beweggründe für das Foto-Projekt
Ich finde, die sexpositive Bewegung mit ihrer großen Toleranz, ihrer Geschlechter-Gerechtigkeit und ihrem respektvollen, gewaltfreien Umgang mit anderen Menschen, verdient es, dass Künstler für sie Werbung machen. 
In unserer Welt der Kriege und Konflikte ist für mich jede Bewegung, die Menschen einander näher bringt und sie lehrt, andere wegen ihrer Andersartigkeit nicht abzuwerten, zu vertreiben, zu bekämpfen oder zu töten, ein Lichtblick. 
Sexualität ist natürlich und gehört zum Menschen dazu. Wir untersuchen das Sexualverhalten aller Tiergattungen im Detail, nur bei uns selber tun wir Menschen gerne so, als ob wir überhaupt nicht von der Sexualität in unserem Verhalten beeinflusst würden. 
Auch der Mensch ist ein Tier. Geben wir es doch einfach mal zu. 
Sexualität, insbesonders die der Männchen der Gattung Mensch, hat ganze Gesellschaftssysteme geschaffen, in denen die Männchen Großes leisten konnten, weil sie sich die Weibchen untertan gemacht hatten. Die Biologin Meike Stoverock erklärt das sehr unterhaltsam in ihrem Buch "Female Choice: Vom Anfang und Ende der männlichen Zivilisation".
Insta Model Sarah O Harah in einem sexpositiven Party Outfit
Insta Model Sarah O Harah in einem sexpositiven Party Outfit

Ich bin Feministin und Pazifistin und ich bleibe trotz meiner Depressionen eine unverbesserliche Optimistin, die nach wie vor an das Gute im Menschen glaubt. Sexpositivität ist auch Feminismus, denn die Gleichberechtigung der Geschlechter ist für beides eine Grundvoraussetzung.
In einer idealen sexpositiven Welt, in der alle Menschen gleichberechtigt sind und gelernt haben, gewaltfrei und respektvoll miteinander umzugehen, in der das Ausleben der eigenen Sexualität ein gängig Mittel zur Förderung von Resilienz und Gesundheitsfürsorge ist, könnten wir alle glücklicher und gesünder leben und vor allem unsere Energie gemeinsam darauf konzentrieren den Planeten vor dem Untergang zu bewahren. 
Vielleicht schafft die Menschheit es ja doch noch, neue, bessere Gesellschaftssysteme zu schaffen, in denen nicht der Wettbewerb, sondern Menschlichkeit, Solidarität und Toleranz die Grundlage sind.
Als alte Lehrerin zitiere ich dazu mal Maria Montessori:
"Alle sprechen über Frieden, aber niemand lehrt ihn. In dieser Welt lehrt man nur den Wettbewerb, und der Wettbewerb ist der Beginn jedes Krieges. Wenn man zu Kooperation und Solidarität erzieht, dann lehren wir ab diesem Tag Frieden."
Es ist an der Zeit, dass wir unsere Gesellschaft und traditionellen Werte in Frage stellen. 
Viele tolle Autoren und Denker unserer Zeit tun das auch bereits. Aber diejenigen, die von diesen Büchern profitieren könnten, lesen sie nicht. Was sehr schade ist. Es gibt die meisten inzwischen auch als gut produzierte Hörbücher. Aber viele dieser Publikationen sind einfach zu intellektuell - und es gibt natürlich keine Bilder.
Mir ist der Gedanke gekommen, dass ich als Erotik-Fotografin und Ex-Lehrerin genau die Richtige bin, um die Kernbotschaften dieser sexpositiven und feministischen zeitgenössischen Autoren buchstäblich an den Mann zu bringen. 
Komplexe Sachverhalte einfach und unterhaltsam einem unkonzentrierten und leicht abzulenkendem Publikum zu erklären, habe ich als Lehrerin gelernt. Und als Fotografin und ehemalige Lehrerin für Mediengestaltung, habe ich jede Menge schöner Bilder, Präsentationen und Videos, mit denen ich meine sexpositive, feministische und pazifistische Propaganda für eine bessere Welt illustrieren kann.
Mein Aufnahmebereich passt auch perfekt. Meine Follower sind zu 80 Prozent heterosexuelle Cis-Männer. Frauen und nicht-binäre Menschen muss ich von den Vorzügen einer sexpositiven und feministischen Gesellschaft vermutlich nicht überzeugen. Das machen inzwischen ja sogar schon die öffentlich Rechtlichen. Ich finde bei ARTE immer wieder tolle Beiträge zu genau diesen Themen.
Aber die heterosexuellen Cis-Männer, die oft glauben, dass Feminismus nur eine Umkehrung der Machtverhältnisse zwischen den Geschlechtern sei, müssen dringend aufgeklärt werden, dass dem nicht so ist. Vom sexpositiven Feminismus können alle Menschen unabhängig von ihrem Geschlecht profitieren. 
Die Sexpositivität ist dabei der Köder um den sexpositiven Feminismus den Männern schmackhaft zu machen. 
Ich persönlich glaube ja, dass Nichts das Frauenbild der Männer und ihre Haltung zum Feminismus so schnell und nachhaltig verändern könnte wie faire, feministische Pornografie. Gut, dass es Produzentinnen wie Paulita Pappel gibt, auf die ich im Joyclub gestoßen bin und über die auch mein Lieblingssender ARTE schon berichtet hat.

So, und wer es tatsächlich bis hier hin geschafft und den Text auch noch gelesen hat, der zugegebenermaßen wie immer bei mir recht lang ist, bei dem bedanke ich mich ganz herzlich. Vielleicht hast Du ja Interesse an einem Shooting unter dem Motto "Sexpositivität"? Dann freue ich mich auf deine Bewerbung für ein TFP Shooting. Dafür solltest Du volljährig sein und mir folgende Frage beantworten: 
"Was bedeutet Sexpositivität für Dich?"
Und vergiß bitte nicht, dass ich Fotos von Dir brauche - Du bewirbst Dich schließlich als Model. Das können auch Selfies sein.
TFP-Vertrag

Zwischen
Name: Elena Kreft Fotografie              
Adresse: Vohwinkelerstraße 112 a, 42329 Wuppertal
Telefon: 01626951667
www.frauunart.de

Unter folgenden Namen auf folgenden sozialen Medien unterwegs:
Im Joyclub als Frau_Unart, auf Instagram als Elaunart und Frau_Unart
- nachfolgend "Fotografin“ genannt - 

und  
  
Name:

Vorname:
            
Adresse:

Telefon:

E-Mail:

Jedes TFP Model bringt zum TFP Shooting bitte einen Ausweis mit, damit ich den richtigen Namen und Adresse im TFP Vertrag eintragen kann bzw. die Angaben im TFP Vertrag auf ihre Richtigkeit überprüfen kann.

Datenschutzerklärung: Mit der Unterschrift dieses Vertrages stimme ich der Erfassung und Speicherung meiner Daten zu.

Ich möchte als Model anonym bleiben: Ja     ,Nein      (Zutreffendes bitte ankreuzen)

Falls nicht, bitte den/die entsprechenden Künstlernamen/Profilnamen nennen, damit die Fotografin ihn in den jeweiligen Medien korrekt nennen kann.

Künstlername des Models in den sozialen Medien:

Instagram: ________________________,

Joyclub:__________________________,

Facebook:________________________,



nachfolgend "Model" genannt - 

Gegenstand des Vertrages sind Foto-Aufnahmen die am ……….in den Bereichen
Porträt,   Fashion ,   Fetisch,    Erotik,   Dessous,   Teilakt,  Vollakt,  Pornart
(zutreffendes bitte ankreuzen) angefertigt werden. 
Durch diesen Vertrag kommt kein Arbeitsverhältnis zustande.  

Das Model ist darüber informiert worden, dass für eine Veröffentlichung, sowie den Vertrieb der angefertigten Fotoaufnahmen eine Übertragung der Rechte am Bild erforderlich ist und erklärt sich hiermit unwiderruflich mit einer uneingeschränkten, zeitlich und örtlich unbegrenzten Veröffentlichung aller Fotos einverstanden. Die Fotografin ist alleiniger Urheber.

Im Falle von Veröffentlichungen und Vertrieb der Aufnahmen stellt das Model keine weiteren Ansprüche, auch nicht gegen Dritte (z.B. Verlag, Provider, Webmaster). 


2. Das Model erhält als Honorar für die Tätigkeit und Übertragung der Verwertungsrechte keine monetäre Vergütung, sondern eine Auswahl der entstandenen Aufnahmen im Wert von 100,- bis  500,- Euro, wobei die Anzahl vom Erfolg und von der Länge des Shootings abhängig ist.

Diese Aufnahmen dürfen von dem Model für Eigenwerbung wie Bewerbungen, Erstellen einer Model-Mappe, den eigenen Internetauftritt, Sedcards etc. frei und kostenlos verwendet werden. 

3. Die Fotografin stimmt einer kommerziellen Nutzung der Fotos durch das Model zu.
Das Model gestattet der Fotografin ebenfalls die kommerzielle Nutzung.
Bei der Fotografin würde es sich bei der kommerziellen Nutzung zum Beispiel um Veröffentlichungen in Fotobüchern oder auf Foto-Webseiten mit kostenpflichtigem Zugang handeln.

Mit diesem Honorar sind sämtliche Ansprüche des Models vollständig abgegolten.

4. Sollte das Model nachträglich der Veröffentlichung bzw. dem Vertrieb der Fotos widersprechen, so werden die je nach Shootingzeit angefallenen Kosten für das abgehaltene Shooting nachträglich in Rechnung gestellt.
Grundpreis für eine Stunde Shooting mit grundlegender Bearbeitung: 250,- Euro.
5. Die Fotografin muss als Urheberin der entstandenen Fotos bei der Präsentation der Bilder durch das Model in sozialen Medien wie zum Beispiel Instagram, Facebook und im Joyclub genannt werden.

EINE NACHTRÄGLICHE BILDBEARBEITUNG DER ENTSTANDENEN FOTOS DURCH DAS MODEL IST NICHT GESTATTET.                                                          
Unterschrift Model, Ort und Datum
Unterschrift Fotografin, Ort und Datum
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